XXXII Dilettantentreffen
Oktoberfest - 29. September bis 3. Oktober 2005

Hintergründe

In der vornehmen Schänke „Szepter und Rose“ ist man hochgestimmt: Der Wirt zerteilt fachkundig einen delikaten Braten, und in gläsernen Karaffen funkelt edler Wein.
Nach einem langen und harten Tag tut es gut, die schmerzenden Füße ein wenig hochzulegen und mit einem kühlen Getränk den Staub aus der Kehle zu spülen. Leider ist deine Börse nicht so prall gefüllt, als dass du an der Tafel der Reichen speisen könntest, doch auch dein Platz am Kamin in der Schankstube stellt dich zufrieden, kannst du doch auch von hier aus der glockenhellen Stimme des Barden lauschen, der die hohen Herren und Damen mit einer fröhlichen Weise beglückt. Er singt ein Lied vom Thornland, dessen Refrain stets dasselbe preist:

„Ein Hoch auf Dreibrunns schönes Feste
Vom Bier gab es hier stets das Beste
Darum lobt des Pirsigs Gaben
an deren Güte wir uns laben“

Den Herren scheint das Lied wohlgefällig, und die Damen kichern hinter vorgehaltener Hand.
Doch plötzlich hörst du, wie eine junge Frau ihrem Begleiter zuflüstert: „In Dreibrunn wird wieder gefeiert? Gab es dort nicht schon einmal ein Verhängnis?“